Pflanzenbasiertes Protein: Ultimativer Leitfaden

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Pflanzenbasiertes Protein: Ultimativer Leitfaden

Da immer mehr Menschen nach gesünderen, ethischen und nachhaltigen Lebensmitteloptionen suchen, ist pflanzliches Protein für Hersteller von Lebensmitteln, Getränken und Nahrungsergänzungsmitteln sehr wichtig geworden. Wenn Sie ein neues Produkt herstellen oder Zutaten für ein bereits vorhandenes kaufen, kann das überwältigend wirken. Wir sind hier, um Ihnen die wichtigsten Punkte zu erklären. So können Sie erfolgreich pflanzliches Protein für Ihr Unternehmen einkaufen.

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Was ist ein pflanzliches Protein?

Pflanzliches Protein stammt von Pflanzen wie Bohnen, Getreide, Samen und Nüsse. Im Gegensatz zu tierischem Protein sind diese Quellen nachhaltiger. Sie eignen sich für vegane, vegetarische und natürliche Produkte. Einige gängige Arten sindErbsenprotein,Sojaprotein, Reisprotein und Hanfprotein. Für eine vollständige Liste empfehlen wir Ihnen, unsereProtein Seite.

Warum pflanzliche Optionen?

B2B-Käufer und Lebensmittelhersteller suchen nach vegetarischen Proteinoptionen und veganen Proteinquellen, weil:

  • Nachhaltigkeit: Geringerer CO2-Fußabdruck und weniger wasserintensive Produktion.
  • Marktnachfrage: Aufstieg von veganen, flexitarischen und allergenbewussten Verbrauchern.
  • Kennzeichnungsvorteile: Frei-von-Angaben (z. B. laktosefrei, non-GMO, allergenfreundlich).

Durch die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die sich auf pflanzliches Protein konzentrieren, können Lebensmittelmarken den sich ändernden Verbraucheranforderungen gerecht werden und ihre Lieferkette stärken.

Wichtige Arten von pflanzlichem Protein

Das am meisten gehandelte und nachgefragte pflanzliche Protein im B2B-Einkauf umfasst:

  • Erbsenprotein: Hochverdaulich und geschmacksneutral, verwendet in Getränken, Fleischanaloga und Sporternährung.
  • Sojaprotein: Eines der vollständigsten pflanzlichen Protein, geeignet für Milchalternativen und Backwaren.
  • Reisprotein: Hypoallergen und ideal für empfindliche Formulierungen.
  • Ackerbohnen Protein: Reich an Protein und Stärke, mit wachsender Beliebtheit bei Snacks und veganen Fleischprodukten.
  • Kürbisse und Sonnenblumen Protein: Aus Ölsaaten gewonnen und reich an Mikronährstoffen, verwendet in Bäckerei- und Gesundheitslebensmittelprodukten.
  • Hanfprotein: Bekannt für seinen Omega-3-Gehalt und verwendet in Shakes und Riegeln.
  • Kichererbse, Leinsamen, Hafer und Lupinenprotein: Funktionale und nahrhafte Ergänzungen zu pflanzlichen Mischungen.

Vorteile und Nachteile

Vorteile von Pflanzenprotein

Pflanzliche Protein haben wichtige Vorteile für Lebensmittelhersteller. Sie enthalten keine Milchprodukte, was sie sicher für Menschen macht, die laktoseintolerant sind oder Milchallergien haben. Außerdem sind viele pflanzliche Protein nachhaltiger als tierische. Sie verbrauchen weniger Wasser und Land. Laut einem Bericht von MarketsandMarkets wird der globale Markt für pflanzliche Protein voraussichtlichvon USD 14,3 Milliarden im Jahr 2024 auf USD 20,5 Milliarden bis 2029 wachsen.

Nachteile von Pflanzenprotein

Pflanzliches Protein hat einige Herausforderungen. Ein wichtiges Problem ist, dass viele pflanzliche Protein nicht alle essentiellen Aminosäuren enthalten, sodass sie für sich genommen keine vollständigen Proteinquellen sind. Um dies zu lösen, mischen Hersteller oft verschiedene pflanzliche Protein zusammen. Eine weitere Herausforderung ist, wie gut unser Körper diese Protein verdauen kann. Einige pflanzliche Protein enthalten Antinährstoffe, die beeinflussen können, wie unser Körper Nährstoffe aufnimmt. Um pflanzliches Protein leichter verdaulich zu machen und unserem Körper zu helfen, sie besser zu nutzen, werden häufig Methoden wie Fermentation und Keimung verwendet.

Pflanzenbasiert vs Molkenprotein

Molkenprotein ist ein Grundpfeiler in der Sport- und klinischen Ernährung, da es schnell absorbiert wird und ein vollständiges Spektrum an Aminosäuren enthält. Pflanzliches Protein wird jedoch immer beliebter, da Marken sich auf vegane, allergenfreie und nachhaltige Optionen konzentrieren.

Pflanzliches Protein wie Erbse, Soja und Reis kann ähnlich wie Whey wirken, wenn es richtig gemischt oder getrennt wird. Während Whey besser löslich ist und mehr Leucin enthält, verbessern sich viele neue pflanzliche Optionen in Textur und Funktion.

Für viele Geschäftskäufer hängt die Wahl davon ab, was Verbraucher wollen, regulatorische Anforderungen und wie Produkte gekennzeichnet sind.

Wichtige Überlegungen:

  • Molke: Schnell verdaulich, milchbasiert, nicht geeignet für vegane oder laktosefreie Angaben.
  • Pflanzenbasiert: Unterstützt natürliche, vegane und allergenempfindliche Formulierungen.
  • Logistik: Pflanzliches Protein bietet mehr Beschaffungsflexibilität und ist weniger an Milchmärkte gebunden.

Beste pflanzliche Proteinquelle

Sojaprotein und Erbsenprotein sind die beliebtesten Optionen für pflanzliche Proteinpulver. Sie sind gut erforscht und gelten als gute Optionen. Sojaprotein ist ein vollständiges Protein, da es alle essentiellen Aminosäuren enthält. Einige Menschen haben jedoch Bedenken hinsichtlich GVO und Sojaallergien. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Marken stattdessen für Erbsenprotein. Erbsenprotein ist leicht verdaulich, hat ein gutes Aminosäureprofil und kann in vielen Lebensmittel- und Getränkenprodukten verwendet werden.

Für Marken, die die besten veganen Proteinpulver mit bestem Geschmack herstellen möchten, hilft die Mischung verschiedener Quellen (z. B. Erbse und Reis), sowohl den Geschmack als auch die Vollständigkeit der Aminosäuren zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist die beste Quelle für pflanzliches Protein?

Erbsen- und Soja-Protein sind die vollständigsten und am weitesten verbreiteten.

Was sind 2 Nachteile von pflanzlichem Protein?

Sie haben oft ein unvollständiges Aminosäureprofil und eine geringere Verdaulichkeit.

Was ist das beste milchfreie Proteinpulver?

Erbsenprotein ist aufgrund seiner vielseitigen Verwendung und seines neutralen Geschmacks eine ausgezeichnete Wahl.

Was ist das am besten schmeckende vegane Proteinpulver?

Marken mischen oft Erbsen- und Reis Protein mit natürlichen Geschmacksverstärkern, um den Geschmack zu verbessern.