Private-Label-Lebensmittelverpackungen sind nicht nur eine Hülle; sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Markenidentität. Sie helfen dabei, Kunden anzuziehen und stellen sicher, dass das Produkt den lebensmittelrechtlichen Vorschriften entspricht. Für Unternehmen, die ein Private Label starten oder ausbauen, ist die Verpackung einer der auffälligsten und flexibelsten Teile des Produkts.
Auch wenn die Zutaten ähnlich sind, ermöglicht die Verpackung den Marken, sich abzuheben. Eine gut gestaltete Verpackung kann die Aufmerksamkeit der Käufer auf sich ziehen, Vertrauen aufbauen und helfen, einen höheren Preis zu erzielen. Da Eigenmarken in Geschäften, online und bei Großhändlern wachsen, war der Bedarf an effektiver, attraktiver und konformer Verpackung noch nie so groß.
Lebensmittelhersteller für Eigenmarkenals vollständige Partner agieren. Sie übernehmen die Produktion, wählen die Verpackung aus, beschaffen Materialien, passen Produkte an und verwalten den gesamten Prozess. Dies hilft Unternehmen, die keine eigenen Verpackungsressourcen haben.
Diese Hersteller erleichtern den Weg von einer Idee zu einem fertigen Produkt im Regal. Sie wählen das richtige Format und die Materialien, bringen individuelle Etiketten an und stellen sicher, dass alles den Vorschriften entspricht.
Einer der ersten Schritte bei der ErstellungLebensmittel mit privater Markeist die Wahl der richtigen Verpackung. Für Ladenprodukte sind gängige Optionen Gläser, Flaschen, Becher und Standbodenbeutel. Die Wahl hängt oft davon ab, was das Produkt ist, wie lange es haltbar ist und was die Kunden erwarten.
Für B2B und foodservice ist größere Verpackung wie 25-Kilogramm-Säcke, big bags und drums oft besser. Hersteller mit flexiblen Abfüllanlagen können verschiedene Verpackungsarten für unterschiedliche Vertriebskanäle handhaben. Egal, ob der Kunde ein Supermarkt, eine Einzelhandelsmarke oder ein Restaurant ist, die Verpackung muss gut funktionieren, das Produkt schützen und zur Marke passen.
Verpackung ist das Erste, was Käufer bei Private-Label-Lebensmitteln sehen. Deshalb ist individuelles Branding so wichtig. Private-Label-Hersteller helfen Kunden in der Regel dabei, individuelle Etiketten, Farbschemata und Verpackungsdesigns zu erstellen, die zu ihrer Marke und Zielgruppe passen.
Dieser Prozess umfasst oft Hilfe bei der Layoutgestaltung, der Platzierung von Barcodes, der Überprüfung von Angaben und der Änderung von Etiketten für verschiedene Sprachen. Gute Verpackungen schützen das Produkt nicht nur; sie helfen ihm auch, sich abzuheben.
Alle Verpackungen fürLebensmittel mit privater Markemüssen Sicherheitsvorschriften einhalten, sowohl lokale als auch internationale. In der EU bedeutet dies, dassVerordnung 1169/2011fürLebensmittelkennzeichnung. In den Vereinigten Staaten bedeutet es, dass man sich trifftFDA-Anforderungen. Die für die Verpackung verwendeten Materialien müssen ebenfalls sicher sein, damit sie das Lebensmittel nicht schädigen oder seine Qualität verändern.
Private-Label-Hersteller stellen dies sicher, indem sie Sicherheitsprüfungen in ihre Verpackungsprozesse einbeziehen, vollständige Aufzeichnungen führen und regelmäßige Inspektionen durchführen. Etiketten müssen korrekte Angaben zu Zutaten, Allergenen, Nährwerten und Haltbarkeit enthalten. Die Verpackungsmaterialien sollten für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln sicher und für das jeweilige Produkt geeignet sein.
Eine wachsende Sorge bei Lebensmittelverpackungen ist das Risiko einer Kontamination durch MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) und MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons). Diese Chemikalien können aus Verpackungen stammen, insbesondere aus recyceltem Karton oder bedruckten Tinten.
MOSH kann sich im Laufe der Zeit in unserem Körper ansammeln, und MOAH könnte Krebs verursachen. Während wir noch mehr über diese Substanzen lernen, achten Lebensmittelsicherheitsbehörden in Europa verstärkt darauf. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) möchte Grenzwerte festlegen und strengere Regeln einführen. Deutschland hat sogar spezifische Grenzwerte vorgeschlagen.
Für Eigenmarken ist es wichtig, mit Verpackungslieferanten und Co-Packern zusammenzuarbeiten, die diese Risiken kennen. Sie sollten low-MOAH Tinten, spezielle Barriere-Schichten und sichere Verpackungsmaterialien verwenden, die den aktuellen Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Nachhaltigkeit ist jetzt für Marken wichtig bei der Wahl der Verpackung. Unternehmen wollen Optionen, die Abfall reduzieren, erneuerbare Materialien verwenden oder leichter recycelbar sind. Viele Hersteller reagieren darauf, indem sie kompostierbare Folien, recycelbare Beutel und leichtere Verpackungen anbieten, die die Transportemissionen verringern. Aber umweltfreundliche Verpackungen können einige Risiken bergen, über die Sie in unserem Artikel lesen könnenDie Risiken von umweltfreundlicher Lebensmittelverpackung.
Außerdem sehen wir mehr intelligente Verpackungen, wie QR-Codes, die zeigen, woher die Produkte stammen, oder Etiketten, die Anwendungstipps und Aktionen geben. Diese Funktionen können Vertrauen aufbauen und die Verbraucher stärker einbinden, insbesondere bei Premium- oder gesundheitsorientierten Produkten.
Der Erfolg eines Private-Label-Lebensmittelprodukts hängt stark vom Verpackungspartner ab. Marken sollten Hersteller oder Co-Packer finden, die Erfahrung in ihrer Produktkategorie haben, verschiedene Verpackungsoptionen anbieten und eine gute Bilanz in der Lebensmittelsicherheit vorweisen können.
Mit der Suchmaschine von Nutrada können Käufer zertifizierte Private-Label-Hersteller finden und vergleichen. Sie können Verpackungsarten, Zertifizierungen, Regionen und Produktionsmöglichkeiten betrachten. Dies hilft Unternehmen, kluge Entscheidungen zu treffen und dauerhafte Partnerschaften mit zuverlässigen Verpackungsanbietern aufzubauen.